FRANKA e.V.
Wege aus der Gewalt fördern
Hilfe für Menschen, die Opfer
von Menschenhandel geworden sind
Sie können auf unterschiedliche Weise HELFEN:
Unterstützen Sie FRANKA mit einer Einzelspende!
Spendenkonto:
Evangelische Bank eG
BIC GENODEF1EK1
IBAN DE70 5206 0410 0000 0099 97
Helfen Sie dauerhaft durch eine Patenschaft!
Fördern Sie die Arbeit der Fachberatungsstelle durch Ihre regelmäßige Unterstützung in Form eines Dauerauftrages. Auch kleine Beträge können helfen und stärken den betroffenen Frauen den Rücken.
Werden Sie Mitglied im Förderverein! Sie möchten die Arbeit von FRANKA verbindlich fördern und unterstützen? Dann laden wir Sie ein, Mitglied im Verein FRANKA e.V. – WEGE AUS DER GEWALT FÖRDERN zu werden. Für weitere Informationen zur Mitgliedschaft schreiben Sie uns bitte eine
Der Jahresbeitrag beträgt 50,– Euro.
- Die FRANKA Fachberatungsstelle für Frauen, die Opfer von Menschenhandel geworden sind, im Diakonischen Werk Region Kassel, Telefon: 0151-62815335, E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. , Internet: https://www.dw-region-kassel.de/rat-und-hilfen/beratung/franka-fachberatung-fuer-opfer-von-menschenhandel
- Der Verein FRANKA e.V. – WEGE AUS DER GEWALT FÖRDERN.
Er ist Förderverein für die Fachberatung und leistet
o Öffentlichkeitsarbeit
o Lobbyarbeit
o Vernetzung mit Kooperationspartnern
o und finanzielle Unterstützung der Fachberatungsstelle
Wie wir wurden, was wir sind
Der Verein FRANKA e.V. wurde im Jahr 2000 als Träger der Fachberatungsstelle FRANKA gegründet. Die Fachberatungsstelle arbeitet seit dem 15. Mai 2001. Der Name FRANKA fasst die Worte „FRAuen Nothilfe KAssel" zusammen.
Die in vielen sozialen Berufen aktiven Gründungsmitglieder sahen die Notwendigkeit einer Hilfe für ausländische, meist osteuropäische Frauen, die einem Versprechen auf legale und gut bezahlte Arbeit in Deutschland gefolgt sind, hier aber in die Prostitution gezwungen wurden. Damals befanden sie sich damit in einer Falle: sie waren Opfer einer schweren Straftat, hatten sich aber auch selbst wegen Verstoßes gegen das Ausländerrecht strafbar gemacht. Meist von der Polizei aufgegriffen und von Untersuchungs- und Abschiebehaft bedroht, brauchten sie Hilfe, aus diesem von Angst und Unwissenheit über ihre Rechte geprägten Dilemma einen selbstbestimmten Weg herauszufinden.
Immer noch lassen sich junge Frauen - vornehmlich aus Osteuropa - verführen, in Deutschland schnell und angeblich legal viel Geld zu verdienen, und immer wieder führt das in ausbeuterische Verhältnisse in der Prostitution oder zur Ausbeutung der Arbeitskraft in oft sexualisierten Arbeitsverhältnissen.
Da viele der Frauen aus den neuen EU-Ländern kommen, können sie aber ungehindert einreisen und als selbständig arbeitend beim Finanzamt angemeldet werden. Ihr Aufenthalt ist dann formal legal. So hat die Polizei immer seltener eine Handhabe, eine Frau aus dem Milieu zu lösen. Viele trauen sich nicht auszusteigen und machen aus Furcht vor Repressalien keine Aussagen.
Die Fachberatungsstellen müssen neue Zugänge suchen und den Frauen Hilfsangebote über alle denkbaren Kanäle zukommen lassen.
FRANKA e.V. hat 2008 die Fachberatung an das Diakonische Werk Region Kassel abgegeben. Eingebunden in die Arbeitsbereiche des Diakonischen Werks werden gemeinsam Zugänge und Wege aus der Gewalt für die betroffenen Frauen erkundet. Das Angebot ist seit 2005 ausgedehnt auch auf den Straftatbestand des Menschenhandels durch Ausbeutung der Arbeitskraft und gilt in einzelnen Fällen auch deutschen Frauen.
Die Arbeit wird vom Hessischen Sozialministerium gefördert. Darüber hinaus ist FRANKA dringend auf Spenden zur Unterstützung der betroffenen Frauen und zur Absicherung der Arbeit angewiesen.
Telefon: 0151-62815335
E-Mail: